
Frei wird nicht nur in meinem Namenszug, sondern auch bei mir groß geschrieben.
Gibt man einem Baby oder Kleinkind genügend Freiraum zum Entdecken, bemerkt man schnell, dass der Mensch von der Geburt an bestrebt ist, zu lernen.
Fragt man Kinder im Kindergarten, ob sie sich auf die Einschulung freuen, entdeckt man in den meisten Augen ein aufgeregtes Funkeln.
Fragt man allerdings eine Schülerin oder einen Schüler aus der 8. Klasse, ob diese(r) gerne zur Schule geht, sind wir eher überrascht, wenn die Antwort "ja" lautet.
Während meiner Tätigkeiten als Lehrerin in der Regionalschule (aber auch an der Gesamtschule und an der Realschule), habe ich viele Schülerinnen und Schüler kennengelernt, denen die Frustration bereits ins Gesicht geschrieben stand.
Daher möchte ich meinen Nachhilfeschützlingen die Möglichkeit geben, erneut die Freiheit und die Freude am Lernen zu entdecken.
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Nachdem ich meine Schützlinge besser kennen gelernt habe, versuche ich gemeinsam mit ihnen, aber auch mit ihren Eltern, nicht nur die Methodik (Wie soll sie/er die Inhalte lernen?), sondern auch die Rahmenbedingungen individuell auf sie zu zuschneiden.
Schüler A muss vielleicht alle 5 Minuten eine Atempause machen, Schülerin B lernt am besten auf dem Teppich liegend.
Ein Schüler kann 90 Minuten lang aufmerksam arbeiten, bei einem zweiten ist nach 30 Minuten schon die Luft raus.
Für mich ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern den Druck zu nehmen, der oft auf ihren Schultern lastet.
Gerade Kinder und Jugendliche mit Leistungsdefiziten spüren die Last besonders stark. Diese hemmt sie und nimmt ihnen die Freude am und die Motivation zu lernen.
Mein Ziel ist es, nicht nur die Wissenslücken zu schließen, sondern auch geeigente Lernmethoden zu vermitteln und die Freude am Wissenserwerb zu unterstützen.
All' dies soll in einer vertrauensvollen Umgebung geschehen - dabei nie gegen die Nachhilfeschülerinnen und -schüler, sondern stets mit ihnen.